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18.01.2016 | Alter: 5 yrs
| PL-Newsletter 2016-01

Über 200 neue und angehende Sprachförderkräfte erhalten SprachförderKisten mit Unterrichtsmaterialien für ihre Schulen

67 Grundschullehrkräfte haben im ersten Durchlauf die Qualifizierungsmaßnahme für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) des Pädagogischen Landesinstituts erfolgreich beendet und können nun Kinder ohne oder mit nur geringen Deutschkenntnissen noch gezielter beim Zweitspracherwerb fördern. Weitere über 140 Lehrerinnen und Lehrer weiterführender Schulen absolvieren derzeit eine vergleichbare Qualifizierung für die Sekundarstufe I. Unterstützend erhielt jede Schule der bereits qualifizierten sowie der aktuell an den Fortbildungsreihen teilnehmenden Lehrkräfte eine SprachförderKiste mit ausgewählten Materialien für den Unterricht. Diese wurde vom Pädagogischen Landesinstitut entwickelt und gemeinsam mit dem Bildungsministerium finanziert.

SprachförderKisten mit Materialien für den Unterricht, Bild: Pädagogisches Landesinstitut

In Rheinland-Pfalz sollen alle Schülerinnen und Schüler die bestmögliche schulische Bildung erhalten. Das gilt selbstverständlich auch für Kinder, die über keine oder nur geringe Deutschkenntnisse verfügen. Sie zu unterstützen und in ihrer Entwicklung zu fördern, ist gemeinsame Aufgabe und Auftrag aller Lehrkräfte in den Schulen des Landes. Über gezielte Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte an Grund- und weiterführenden Schulen im Bereich Zweitspracherwerb sowie begleitende Beratung und Materialien unterstützen das Bildungsministerium und das Pädagogische Landesinstitut bei dieser Aufgabe.

 Qualifizierung zur Sprachförderkraft

Neben den ersten 67 Grundschullehrkräften, die die Qualifizierung zur Sprachförderkraft erfolgreich beendet haben, befinden sich derzeit über 140 Lehrerinnen und Lehrer weiterführender Schulen in der Fortbildung. Der zweite Durchlauf für Grundschullehrkräfte startet zudem im Februar, weitere Reihen für Lehrkräfte der Sekundarstufe I beginnen im April. Die beiden Fortbildungsreihen für Grundschule und Sekundarstufe I richten sich an Lehrerinnen und Lehrer, die Intensivkurse oder gezielte Fördermaßnahmen für Flüchtlings- bzw. Migrantenkinder ohne oder mit sehr geringen Deutschkenntnissen durchführen. Wesentliche Inhalte sind die Grundlagen des Zweitsprachenerwerbs, Alphabetisierung und Wortschatzarbeit sowie Strategien zum bewussten und konsequenten Einbau der Fördermaßnahmen in den Regelunterricht. Die Qualifizierungsmaßnahmen dauern ein Jahr für Grundschullehrkräfte und circa eineinhalb Jahre für Lehrkräfte der Sekundarstufe I.

Unterrichtsmaterialien in der SprachförderKiste

Die Schulen der bereits qualifizierten und der sich aktuell in der Qualifikation befindenden Sprachförderkräfte erhielten im Januar die SprachförderKiste. Diese wurde für Lehrkräfte entwickelt, die Kinder und Jugendliche beim Erlernen der deutschen Sprache fördern und begleiten. Die Kiste, die es in einer Ausführung für die Grundschule sowie in einer für die Sekundarstufe I gibt, enthält sowohl eine Handreichung des Pädagogischen Landesinstituts als auch Materialien wie beispielsweise Bilder- und Wörterbücher, Atlanten und Sprachspiele wie Wort-Bild-Karten oder Memory, die passend zu den einzelnen Lernfeldern des Teilrahmenplans Deutsch als Zweitsprache wie "Lernen" oder "miteinander leben" ausgewählt wurden. Die Materialien können sowohl im Regelunterricht als auch im Sprachförderunterricht vielfältig eingesetzt werden. Die Handreichung gibt Anregungen, wie dies geschehen kann.

Beratungskräfte für Sprach- und Leseförderung

Neben vielen weiteren Fort-, Weiterbildungs- und Hospitationsangeboten für Lehrkräfte aller Schularten rund um Sprachförderung und Herkunftssprachenunterricht stehen rheinland-pfälzischen Lehrkräften auf Anfrage zudem Beraterinnen und Berater zur Sprach- und Leseförderung zur Seite. Diese Beratungskräfte für Grundschulen, die Sekundarstufe sowie für Berufsbildende Schulen können beim Pädagogischen Landesinstitut angefragt werden. Sie unterstützen bei den Fortbildungsangeboten, beraten und begleiten Schulen, Fachgruppen und Lehrkräfte auf Nachfrage auch bei Studientagen und Konferenzen, bei der Erstellung eigener Konzepte, der Bearbeitung individueller Fragestellungen und vielem mehr.

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