| PL-Newsletter 2018-12
Ergebnisse aus der Forschung für Schulen nutzbar machen - Positionspapier der Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen der Länder
Das Papier ist eine Antwort auf die von der Kultusministerkonferenz (KMK) im Jahr 2015 getätigte Feststellung, dass die adressatengerechte Aufbereitung und Verbreitung von Forschungswissen für Schulen, Bildungspolitik und Bildungsadministration eine Aufgabe der Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen der Länder ist: "Die Aufgabe der Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen der Länder besteht in diesem Zusammenhang darin, Forschungswissen in Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen adressatengerecht für die Schulen, die Bildungsadministration und die Bildungspolitik aufzubereiten und zu verbreiten. Um nachhaltig Wirkung in der Fläche erzielen zu können, bedarf es ferner besonderer Implementations- und Transferstrategien in den Ländern" (KMK 2015, S. 14).
In der Folge haben die Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen Verabredungen zu ersten Schritten für die Umsetzung dieser Aufgabe getroffen. Vor dem Hintergrund bereits vorliegender breiter Erfahrungen mit komplexen Implementationsprozessen z. B. aus BLK-Programmen und länderspezifischen Modellprojekten sowie der aktuellen Transferforschung und -diskussion haben sich nun die unterzeichnenden Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen der Länder in diesem Positionspapier auf ein gemeinsames Transferverständnis und die Ausgestaltung der Transferaufgabe mit zentralen Positionen verständigt.
Das von den Instituten aller Bundesländer gezeichnete und mit der Amtschefs-Kommission "Qualitätssicherung in Schulen" der KMK abgestimmte Papier liegt nun final vor. Die Positionen und Überlegungen zur Umsetzung der Aufgabe aus Sicht der Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen können in dem Positionspapier nachgelesen werden.